Europäische Arzneimittel-Agentur würde zu zahlreichen, neuen Arbeitsplätzen und einer Aufwertung des Forschungsstandortes führen.
Wien, 13. Oktober 2016 – „Eine so gewichtige Behörde wie die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA in Wien zu haben, würde eine immense positive Dynamik bedeuten. Da geht es um viele neue Arbeitsplätze, um Unternehmensansiedelungen, um einmalige Impulse für die gesamte Forschungslandschaft in Österreich und nicht zuletzt um eine verstärkte Sichtbarkeit innerhalb der Europäischen Union“, ist Dr. Jan Oliver Huber, Generalsekretär der Pharmig überzeugt.
Vor dem Hintergrund, dass Wien eine äußerst attraktive, stabile und lebenswerte Hauptstadt im Zentrum Europas ist und ein attraktives und anerkanntes Wissenschafts- und Forschungsumfeld beheimatet, setzt sich auch die Pharmig dafür ein, dass Wien der neue Standort für die aus London abziehende EMA wird. Die Bundesregierung solle, so Huber, alle notwendigen Schritte und Anstrengungen unternehmen, um diese einmalige Chance zu nutzen: „Es wäre ein exzellentes gemeinsames politisches Ergebnis, das sich jahrzehntelang positiv auf den Standort Österreich auswirken würde“, so Huber.
Wien führt das Ranking in Sachen Lebensqualität und Sicherheit an, die Stadt ist ein starker Pharmastandort, sie ist der größte Standort der plasmaverarbeitenden Arzneimittelindustrie. Es herrscht eine traditionell gute Zusammenarbeit zwischen Universitäten, der Industrie, den Behörden und anderen Stakeholdern im Gesundheitswesen. Wien wäre aufgrund dessen prädestiniert als neuer EMA-Standort.