PHARMIG unterstützt das Bestreben der Bundesministerin Schramböck, Österreich und Europa als Wirtschafts-, Produktions- und Forschungsstandort zu stärken.
Wien, 30. April 2020 – Den Aufruf von Bundesministerin Margarete Schramböck im Rahmen ihrer heutigen Pressekonferenz, die Pharma-Produktion in Europa zu erhöhen und damit den Wirtschafts- und Produktionsstandort zu stärken sowie für die Zukunft unabhängiger von anderen Regionen zu machen, unterstützt PHARMIG-Generalsekretär Alexander Herzog voll und ganz: „Wir sehen derzeit, welche weitreichenden Auswirkungen die Konzentration der Arzneimittelproduktion auf einzelne wenige Regionen auf die Qualität und Schnelligkeit der medizinischen Versorgung unserer Bevölkerung hat. Umso begrüßenswerter ist es, dass es von Seiten der Politik klare Signale gibt, dass die Arzneimittelproduktion in Österreich und Europa unterstützt und ausgebaut werden soll.“
Da die Versorgung mit medikamentösen Therapien eine Säule jeder gesunden Gesellschaft ist, ist sie zurecht eines der Fokusthemen im Rahmen des EU-weiten IPCEI-Programmes, mit dem wichtige Projekte europäischen Interesses („Important Projects of Common European Interest“) gefördert werden sollen. Dazu Alexander Herzog: „Wir müssen uns neu aufstellen und industriepolitisch neu ausrichten, um der starken Konkurrenz aus Regionen wie Asien, Indien und den USA etwas entgegen zu halten. Es geht hier nicht um die Durchsetzung unilateraler Interessen, sondern im Gegenteil darum, im Sinne der Gemeinschaftlichkeit Rahmenbedingungen zu schaffen, unter denen Unternehmen und Organisationen besser arbeiten, forschen und produzieren können. Der Schulterschluss von Academia, Industrie, Behörde und Politik ist ein guter und wichtiger Schritt in eine sicherere Zukunft. Letztlich können wir alle, jeder einzelne von uns davon profitieren.“
Rückfragehinweis:
PHARMIG – Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs
Head of Communications & PR
Peter Richter, BA MA MBA
Tel. 01/40 60 290-20
peter.richter@pharmig.at
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