Auf pharmastandort.at gewinnt die Öffentlichkeit Einblick in die Wirtschafts- und Forschungskraft der pharmazeutischen Unternehmen Österreichs.
Wien, 2. Mai 2017 – 18.000 Mitarbeiter, 150 Unternehmen, Investitionen in Millionenhöhe in Forschung und Entwicklung und ein Anteil von 2,8 Prozent am gesamten BIP: Die pharmazeutische Industrie zählt zu den Stärkefeldern des Standorts Österreich und ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Diese positiven Aspekte sind jedoch kaum bekannt. Abhilfe schafft das Online-Projekt pharmastandort.at: Mittels interaktiver Landkarte, die das Herzstück der Website bildet, gewinnen die User erstmals Einblick in die einzelnen österreichischen Pharma-Unternehmen und in deren Beitrag für den heimischen Standort.
„Welche Pharmaunternehmen sind tagtäglich im Einsatz für die bestmögliche Gesundheitsversorgung? Welche Firma forscht nach innovativen Therapien, welche produziert Medikamente? Oder beides? Nach diesen und weiteren wesentlichen Faktoren zur Branche kann via interaktiver Landkarte gestöbert und in die heimische Pharmalandschaft eingetaucht werden“, bringt Prof. Dr. Robin Rumler, Vizepräsident der Pharmig und Leiter der Projektgruppe „Pharmastandort Österreich“ die Funktionalität der auf Google Maps basierenden Landkarte auf den Punkt. Ziel ist es, die Leistung eines jeden Unternehmens – vom Startup, Familien-, Klein- oder Mittelbetrieb bis hin zu Big Pharma – für den Standort Österreich aufzuzeigen. Hier besteht laut Rumler verstärkt Informationsbedarf: „Die Bedeutung der pharmazeutischen Industrie, nicht nur für die Patienten, sondern auch für die Gesellschaft, Politik und Wirtschaft, ist öffentlich zu wenig bewusst. Mit der Website präsentiert sich die Industrie der breiten Öffentlichkeit – informativ, verständlich, spielerisch“.
Zudem kommuniziert die Website die Herausforderungen der pharmazeutischen Industrie in Österreich und welche Schritte notwendig sind, um das Potenzial für den Standort optimal auszuschöpfen. Dazu Pharmig-Präsident Mag. Martin Munte: „Die pharmazeutische Industrie bekennt sich ganz klar zum Standort Österreich. Nicht nur die zuletzt von mehreren Unternehmen getätigten Investitionen, sondern auch die Solidarbeiträge in dreistelliger Millionenhöhe zur Unterstützung der heimischen Krankenkassen zeugen von einer starken Identifikation mit dem heimischen Standort, für den sich die Industrie intensiv engagiert. Munte: „Wir müssen die Rahmenbedingungen für Unternehmen hierzulande weiterentwickeln, um Firmen in der Standortentscheidung zu unterstützen. Nur ein pharmafreundliches Umfeld lädt zu Investitionen ein und steigert damit die Wertschöpfung.“
Die Pharmig, der Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs, zeichnet für die Projektabwicklung verantwortlich, entwickelt wurde die Website von der Digital-Agentur Slash.