Neun neue Mitglieder bereichern die Vielfalt und Expertise von Österreichs größtem freiwilligen Pharma-Verband.
Wien, 17. Dezember 2020 – Neun Unternehmen sind im Jahr 2020 der PHARMIG beigetreten oder haben den Antrag für eine Mitgliedschaft mit 1.1.2021 gestellt. Über diese erfreuliche Zuwachsbilanz sagt PHARMIG-Präsident Philipp von Lattorff, MBA: „Als größter freiwilliger Verband der pharmazeutischen Industrie in Österreich sind wir über diesen Zuspruch und das Vertrauen, das uns von den Unternehmen in Österreich entgegengebracht wird, enorm erfreut. Wir sehen dies als Bestätigung unserer laufenden, intensiven Arbeit und werden uns weiterhin tatkräftig für einen starken österreichischen Pharma-Standort einsetzen.“
Die Tätigkeitsfelder der neuen Mitgliedsunternehmen sind vielfältig. Neben der Produktion und dem Vertrieb von verordnungspflichtigen und verschreibungsfreien Medikamenten gehören auch Impfstoffe sowie dynamische Forschungspipelines am Standort dazu, die auf innovative Arzneimittel – auch im Bereich SARS-CoV-2 – und die Weiterentwicklung von bereits etablierten Produkten abzielen. Die neuen Verbandsmitglieder sind Angelini Pharma Österreich GmbH, APEIRON Biologics AG, CROMA-PHARMA GmbH, GlaxoSmithKline Pharma GmbH, Novartis Gene Therapies (ehemals AveXis Switzerland GmbH), Pro Farma GmbH, Spectrum Therapeutics Austria GmbH, URSAPHARM Ges.m.b.H und Vetter Development Services Austria GmbH.
„Jedes Mitglied stärkt die Expertise der PHARMIG. Je mehr Unternehmen den Verband unterstützen, desto besser wird er gehört und kann noch stärker als verantwortungsvoller und konstruktiver Partner mithelfen, den Gesundheits- und Wirtschaftssektor weiter zu entwickeln. Denn ob im Kampf gegen Krankheiten oder als starker Wirtschaftsmotor, jeder Beitrag der pharmazeutischen Industrie wirkt sich wertvoll auf die Zukunft unseres Landes aus“, erklärt PHARMIG-Generalsekretär Mag. Alexander Herzog.
In Folge von Veränderungen, Fusionen und Beteiligungen innerhalb der Unternehmensstrukturen mancher Verbandsmitglieder sind in der Vergangenheit immer wieder vereinzelt Unternehmen aus dem Verband ausgeschieden. „Umso erfreulicher ist es, dass wir dieses für alle so herausfordernde Jahr mit einem Zuwachs an Mitgliedsfirmen abschließen können“, so Herzog.
In Österreich stellt die pharmazeutische Industrie derzeit etwa 18.000 direkte Arbeitsplätze zur Verfügung, indirekt sind es sogar 63.000. 9,6 Milliarden Euro beträgt der Wertschöpfungsanteil der Pharmaindustrie und macht somit 2,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) aus.
1 investierter Euro generiert folglich 1,94 Euro. Allein zwischen 2013 und 2018 haben die PHARMIG-Mitgliedsbetriebe bis zu 2,6 Milliarden Euro in den Standort investiert.
Rückfragehinweis
PHARMIG – Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs
Head of Communications & PR
Peter Richter, BA MA MBA
Tel. 01/40 60 290-20
peter.richter@pharmig.at
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