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KMU: Wichtige Säule der Arzneimittelversorgung

  • NEWS
  • 27.06.2018

Die Klein- und Mittelbetriebe der pharmazeutischen Industrie sind in Österreich unverzichtbar für die Sicherstellung der Arzneimittel-Versorgung.

Wien, 27. Juni 2018 – Das Rückgrat des Wirtschaftsstandorts Österreich bildet die Vielzahl an Klein- und Mittelbetrieben. In der pharmazeutischen Industrie sind sie unverzichtbar für die Sicherstellung der Arzneimittelversorgung heimischer Patienten. Anlässlich des Internationalen KMU-Tages sagt Pharmig-Generalsekretär Dr. Jan Oliver-Huber: „Ob Biotech-Start-ups, reine Vertriebsfirmen, Hersteller von Arzneimittel – kleine und mittlere Pharma-Unternehmen in Österreich sind sehr unterschiedlich aufgestellt. Tatsache ist, dass sie unverzichtbar für die heimische Wirtschaft und die Versorgung mit sicheren und hochwertigen Arzneimitteln sind.“

Made in Austria – Österreichische Pharmaunternehmen vereinen vielfach Tradition und Fortschritt unter einem Dach. Die hohe Sorgfalt und Qualität in den Bereichen Forschung, Entwicklung, Herstellung, Produktion und Vertrieb von Medikamenten machen sie zu zuverlässigen und kompetenten Partnern, die sich tagtäglich für die optimale Versorgung der Patientinnen und Patienten in Österreich einsetzen und darüber hinaus tausenden Personen sichere und hoch qualifizierte Arbeits- und Ausbildungsplätze bieten

72% der Pharmig-Mitgliedsbetriebe sind Klein- und Mittelunternehmen. In der eigens gegründeten Pharmig-KMU-Plattform widmet man sich den speziellen Herausforderungen dieser pharmazeutischen Unternehmen wie z.B. vernünftige Rahmenbedingungen in der Zusammenarbeit mit Behörden zu schaffen, sinnvolle Lösungen im Umgang mit der Erstattung von Arzneimitteln zu erarbeiten und neue Wege in der Preisgestaltung zu finden. „Die pharmazeutische Industrie insgesamt unterliegt äußerst strengen Regularien. Umso wichtiger ist es, dass die Politik dafür Sorge trägt, den Klein- und Mittelbetrieben in Österreich ein vernünftiges Wirtschaften zu ermöglichen und ein Überleben zu sichern. Damit es weiterhin eine vielfältige Industrie in Österreich aber auch in der EU gibt“, so Huber.

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