Ob gegen COVID-19 oder andere Erkrankungen: Impfungen sind und bleiben die wirkungsvollste Präventionsmaßnahme gegen gefährliche und vermeidbare Infektionskrankheiten.
Wien, 26. April 2021 – Jährlich soll die heute startende Welt-Impfwoche darauf aufmerksam machen, wie groß der Nutzen durch Impfungen ist und welche Krankheiten damit bekämpft werden können. „Anders als bisher ist diese Weltwoche aktueller denn je. Denn angesichts der bisher über 10.000 Menschen in Österreich und drei Millionen weltweit, die durch oder mit COVID-19 gestorben sind, sind sich weite Teile der Weltbevölkerung über den enormen Wert von Impfungen durchaus bewusst“, kommentiert PHARMIG-Generalsekretär Alexander Herzog die Aktionswoche.
„Die hohen Todeszahlen signalisieren uns auf drastische Weise, wie fatal eine Welt ohne Impfungen aussehen würde. In aller Deutlichkeit muss daher gesagt werden, dass Impfungen eine, wenn nicht die zentrale Präventionsmaßnahme im Kampf gegen COVID-19 und auch gegen andere Erkrankungen sind“, so Herzog.
Neben der COVID-19-Pandemie bestätigen auch andere Katastrophen aus der Geschichte der Menschheit, wie etwa die Spanische Grippe, dass Impfungen nicht nur Prävention, sondern vor allem gesellschaftliche Verantwortung bedeuten. „Wer sich impfen lässt, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch die Menschen in seinem Umfeld“, mahnt Herzog.
Impfungen können aber nur dann ihr volles Schutzpotenzial ausschöpfen, wenn auch die Durchimpfungsraten entsprechend hoch sind. Impfskepsis und Ablehnung stehen dem leider immer häufiger entgegen. Dazu Herzog: „Jedwede Impfskepsis muss ernst genommen werden. Je besser auf die Vorbehalte und Ängste dieser Menschen eingegangen wird, umso eher können Zweifel ausgeräumt und auch jene vom Nutzen und Wert von Impfungen überzeugt werden, für die etwa die Nebenwirkungen schwerer wiegen als die Gefahr der Krankheit, die durch eine Impfung vermieden werden kann. Dazu zählt vor allem transparente und umfassende Aufklärung.“
Wesentlich ist auch der Sicherheitsaspekt, der bei Arzneimitteln die oberste Prämisse ist. „Sie werden erst dann zugelassen, wenn klar und eindeutig bewiesen ist, dass ihr Nutzen stets das Risiko überwiegt. Das gilt genauso auch bei den jetzt zugelassenen COVID-19-Impfstoffen. Hier zeigen die Hersteller und auch die Europäische Arzneimittelbehörde höchste Verantwortung, indem sie die auftretenden Komplikationen zeitnah genau prüfen und transparent darüber informieren“, so Herzog.
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